... und wir geben unser Bestes. :-)
Die Forschung hat- so scheint es- jeden Tag neue Ergebnisse:
- das Gehirn des Hundes ist in der 12. Woche zu 90% fertig angelegt
- der wichtigste Teil der Sozialisierungsphase ist mit 6 Wochen zu weiten Teilen fertig
Das heißt:
- Die Verantwortung an den Züchter bezüglich Haltung und die Aufzucht des Welpens ist immens hoch. Fehler sind später nur - wenn überhaupt - mit Mühe wieder auszugleichen.
Unsere Hunde ohne Leine, in den Ausläufern der Pyrenäen, den Corbière. Die Welt (Frankreich) liegt buchstäblich zu Füßen. So viel Selbstvertrauen muss geübt werden und der Weg beginnt beim Züchter.
... und diese Selbstsicherheit trägt dann auch Früchte im Ehrenring. Unbeeindruckt von immer weit mehr als 1000 Hunden in lauten Hallen, zeigen unsere Hunde was sie gelernt haben: Showlaufen und Stellen im Ring.
Ob wir dann gewinnen ist eine andere Sache :-)
Hier: Lulu mit gerade 17 Monaten wird 3. von allen gezeigten Laufhunderassen.
Wie machen wir das?
(wir erklären das nicht, weil es so schwierig oder außergewöhnlich ist, sondern damit Sie sehen, wie unsere Methode aussieht.)
Aber: Viele Wege führen nach Rom. Und wenn nicht, na, dann verlegen Sie einfach Rom auf der Landkarte oder überzeugen sich und die anderen, dass Sie da sowieso noch nie hin wollten. :)
Unsere Aufzuchtsanlage sind - je nach Alter, Wetterlage, Neugier der Welpen und Nerven der Züchter- Haus und Grundstück.
Überprüft sowohl vom Rassehundezuchtverein, wie auch vom Amtstierarzt.
Mama ist die Welt
Das Wohnzimmer ist die Welt
Die sehen irgendwie aus wie kleine Ferkelchen, oder?
Der Stall ist die Welt
Die Welt ist die Welt
Und mit spätestens 3 Monaten geht es dann mit auf Ausstellungen. Die kleinen lernen den Ring kennen und orientieren sich an unseren anderen Hunde, die die ganze Aufregung immer nicht verstehen, aber die Sache mit den Leckerlis super und die ungeteilte Aufmerksamkeit des Züchters den ganzen Tag toll finden.
Die Motivationen sind eben unterschiedlichster Natur.
Bedeutung des Rudels
Besonders in der Präge- und Sozialsisierungsphase braucht es auch den Papa, Onkel, Tanten, Cousinen... So lernen Welpen, dass ein zu viel an Schabernack auch mal eine Knurren auslöst.
Jeder unserer Hunde erzieht anders, mal mit mehr, mal mit weniger Nerven für Babies. Unsere Welpen lernen Sozialverhalten - sich auf den anderen einstellen - von klein an.
Auswirkungen der Aufzuchts- und Haltungsbedingungen
zusammengefasst:
Wie ein Welpe aufwächst ist enorm wichtig für sein Verständnis der Welt um ihn herum.
Kontakt mit anderen Tierarten und vielen Menschen von klein auf.
Wir bemühen uns um ausgeglichene Hunde mit einer hohen Alltagstauglichkeit.
Deswegen ist die Herkunft der Welpen auch für Sie wichtig.
Unsere Hunde leben im Haus - unsere Welpen auch.
... Sand und Haare auch :-)
Die entspannte Seite der Hundezucht: die Welpen sind klein und goldig und ausgeglichen und entspannt.
Auf Welpentagebuch gibt es aber auch ganz andere Seiten der Welpen.
Auch Winterwürfe dürfen bei schönem Wetter aus dem Haus und draußen in den Stallungen spielen.
Wir setzen eine Menge Einfallsreichtum daran, den Welpen alle möglichen Eindrücke und Abwechslungen zu bieten. Dabei lernt ihr Welpe für sein späteres Leben Charakterstärke und Wesensfestigkleit und natürlich vor allem auch viel Blödsinn.
Aber dafür ist diese Rasse ja berühmt und berüchtigt.
Leben der Hunde in Frankreich
Der Petit Beasset Griffon Vendéen ist ein Laufhund - der will und muss laufen.
Die Elterntiere Ihres Welpen leben mit uns an der französischen Mittelmeerküste auf einem 20.000m² großen Grundstück im Herzen eines Landschaftsschutzgebietes, in dem gejagt werden darf- sehr zur Freude von Lulu und Clark, die das auch für sich beanspruchen.
In der Jagdsaison rennen Laufhunde täglich bis zu 4 Stunden auf der Spur, bzw. dem Wild hinterher, dafür sind diese Hunde gezüchtet.
Weil wir nicht jagen, halten wir eine Meute, die am Strand oder in der garrigue/ Gelände miteinander spielen und sich so auslasten. Einige Hunde allerdings schleichen sich heimlilch vom Grundstück, um alleine Wildschweine zu jagen, nicht Clark und Lulu?
Aber hier in Frankreich, bringen uns die Jäger unsere Hunde gerne wieder zurück. Es gibt ein gutes Gespräch, ein bisschen Apperitif und alle haben es lustig.